User: readonly
Passwort: readonly
http://oc.heissa.de:3000/d/cP8NDCvVk/pv ... 30m&to=now
Der Solarspeicher wurde mit 15 kWh so stark ausgelegt, dass eine erneute Ladung erst nach jeweils 24 Stunden erfolgen muss.
Stückliste:
1 * automatischer 3-poliger Netztrennschalter
1 * HYUNDAI Full Power Stromaggregat Diesel 8 kVA DHY8600SE-T
3 * Hybridwechselrichter
3 * Solarbatterie, E-BOX-48100R, 5.12 kWh / 51.2 V / 100 Ah, >6000 cycles, 10 years warranty
16 * Solarzelle Aufdach, 700 Wp
EEG-Gesetzeslage:
In den letzten 20 Jahren wurden Solaranlagen gebaut, um hauptsächlich die EEG-Einspeisevergütung einzusacken. So gab es im Jahr 2002 noch 48,1 ct pro kWh, ab Januar 2022 sind es nur noch ca. 6,6 ct pro kWh. Allerdings waren 180wp Solarmodule vor 20 Jahren noch hochpreisig (900,-€) …heute gibt’s die Dinger mit doppelter Leistung für schlappe 150,- € das Stück!
Jetzt sagt der Gesetzgeber, dass seit Januar 2021 ein jeder sich eine PV-Anlage mit 30 kWp aufs Dach "klatschen" kann und 30.000 kWh jährlich verbrauchen darf, ohne einen Cent EEG-Umlage zu zahlen! Er darf seinen Strom allerdings nur für sich selbst verbrauchen, kein Weiterverkauf…! Eigenbedarf!
Für völlig Unbedarfte sei angemerkt, dass 1 kWh etwa der Verbrauch ist, wenn ein Staubsauger mit 1000 Watt Leistungsaufnahme 1 Stunde benutzt wird. Dies kostet dann derzeit noch ca. 30 Cent bei Altverträgen. Würde man einen Elektroherd mit 2000 Watt über 5 Stunden nutzen, werden also 10 kWh verbraten, so zeigt es der Stromzähler an, in Folge sind 3,- € zu zahlen.
Ein jeder, der sich überlegt, seinen Strombedarf durch Eigenversorgung mittels Sonnenstrom zu decken, sollte zum Zählerschrank gehen und über 1 Woche täglich seinen Zählerstand notieren. Hierbei macht es Sinn zwei Ablesungen täglich vorzunehmen, einmal nach dem Aufstehen, den anderen zum Feierabend! Von Bedeutung kann sein, welche Strommenge in den Abend/Nachtstunden verbraucht wird (…dazu kommen wir später.)
Ist der durchschnittliche Tagesverbrauch ermittelt, muss die gewünschte Versorgungssicherheit zum Thema Autarkie geklärt werden! Will man nachts Eigenstrom verbrauchen oder gegen einen Stromausfall für 48 Stunden gerüstet sein, braucht es einen Batteriespeicher. Das doppelte des normalen Tagesbedarfs hat sich hier durchaus bewährt. Das Verhältnis zwischen PV-Leistung und Speicherkapazität spielt aber auch eine entscheidende Rolle. Schlussendlich dann der Geldbeutel. Ein Batteriespeicher hilft Schlechtwetterphasen durchzustehen und hebt den gesamten Autarkiegrad auf bis zu 90%.
Wunder darf man allerdings in den Monaten Dezember und Januar nicht erwarten. Wo keine Sonne ist, kann mit Solartechnik kaum erwähnenswert Strom produziert werden! Batteriespeicher sind durchaus umstritten. Bis vor 2 Jahren galten sie als sehr teuer und damit unwirtschaftlich. Derzeit sind die Preise um bis zu 50% gesunken was das kWh/€ Verhältnis angeht. Batteriespeicher müssen passend zum Rest der Anlage konzipiert werden!
Was die Herstellung dieser Batteriespeicher angeht, muss jeder selber wissen wie „grün“ seine Seele ist…:-D
Wechselrichter:
Herzstück jeder PV-Anlage ist der, bzw. die Wechselrichter, welche den Gleichstrom aus den Solarmodulen in Wechselstrom wandeln, sodass normale Haushaltsgeräte betrieben werden können, oder eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz erfolgen kann. Moderne Wechselrichter, sogenannte Hybridwechselricher, sind nach Bedarf vielseitig steuerbar, können Einspeisen oder auch Netzstrom durch sich durchleiten zur Ergänzung des PV-Stroms bei wenig Sonne oder niedrigem Batteriefüllstand. Diese müssen dann aber immer NETZPARALLEL angeschlossen sein.
Solarmodule:
Aktuelle Solarmodule bieten eine Leistung von 350W-peak. Sollte also die Sonne bei 25 Grad im Idealwinkel von 90 Grad auf das Modul scheinen, wäre mit einem Modul etwa 0,35 kW pro Stunde zu ernten. Sind 30 Module auf dem Dach montiert, wären das schon 10,5 kWpeek. Hätten wir Sommer, wären von dieser 10,5 kWp-PV-Anlage täglich bei gutem Licht pro Stunde 10 kWh an Ertrag zu erwarten! Sollten Verschattungen eintreten, sind Standartberechnungen nicht gültig!
Übel sieht es im Winter aus, denn mit einer 10kWp-Anlage produziert man mit viel Glück oft nur 1 – 2 kWh am Tag. Der Eigenverbrauch der Wechselrichter nullt im Regelfall diesen Ertrag!
Das kostenlose Portal PVGIS gibt hier unverbindlich Auskunft,
https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP
mit welchen Erträgen zu rechnen ist. Einfach den Standort eingeben, die kWpeek Leistung der Solarmodule, Anstellwinkel der Module, die Himmelsrichtung und in wenigen Sekunden bekommst man eine monatliche Auswertung was an Ertrag vom jeweiligen Dach zu erwarten ist.
Diese Prognosen sind recht zuverlässig, allerdings wird keine individuelle Verschattung im Ertrag berücksichtigt. Hier muss man selbst den Stift ansetzen und prozentual Reduzierungen vornehmen. Speziell bei flach stehender Sonne in den Wintermonaten, können Bäume oder Nachbarhäuser, bis zu 50% PVGIS – Prognosen ins Minus drücken.
Welche Anlagenkonzepte gibt es?
Überschusseinspeiseanlage:
- ist auf das öffentliche Netz angewiesen, bei Stromausfall schaltet die Anlage ab.
- schafft etwa 30% Deckung des jährlichen Eigenverbrauchs
- muss im Marktstamm und beim Verteilnetzbetreiber angemeldet werden
- erzielt ab 2022 noch 6,6 Cent Vergütung, Finanzamt sagt „Hallo“
- Anlage muss nach VDE 4105, TAB, AR-Regeln gebaut sein, Zweirichtungszähler Plicht
Nulleinspeiseanlage: (derzeit ungünstigstes Konzept)
- ist auf das öffentliche Netz angewiesen, bei Stromausfall schaltet die Anlage ab.
- keine Vergütung, Überschussstrom verpufft, wird abgeriegelt.
- schafft etwa 30% Deckung des jährlichen Eigenverbrauchs
- muss im Marktstamm und beim Verteilnetzbetreiber angemeldet werden
- Anlage muss nach VDE 4105, TAB, AR-Regeln gebaut sein, Zweirichtungszähler gefordert
- Finanzamt ist der Eigenverbrauch bis 30.000 kWh ohne Wirkung
Nulleinspeiseanlage mit Batteriespeicher:
- ist NICHT auf das öffentliche Netz angewiesen, bei Stromausfall versorgen PV-Anlage und Batterie die Verbraucher. (abhängig von der Größe des Batteriespeichers)
- schafft etwa 70% Deckung des jährlichen Eigenverbrauchs
- muss im Marktstamm und beim Verteilnetzbetreiber angemeldet werden
- Anlage muss nach VDE 4105, TAB, AR-Regeln gebaut sein, Zweirichtungszähler gefordert
- Finanzamt = Eigenverbrauch bis 30.000 kWh ohne Wirkung
Inselanlage:
- Hat keine Verbindung zum öffentlichen Stromnetz
- Größe der Batterie und Leistungsfähigkeit der PV-Anlage entscheiden wie viele Verbraucher, wie lange betrieben werden können.
- …sollte 100% Deckung des jährlichen Verbrauchs liefern.
- Muss nirgends gemeldet werden, weder beim Marktstamm noch beim Verteilnetzbetreiber
- Es gelten keine Regeln des EEG, keine Richtlinie VDE AR4105, es gibt keinen Zähler!
Inselanlage mit allpoligem 1/0/2 Lasttrennschalter
- Hat keine allpolige Verbindung zum öffentlicher Stromnetz
- Größe der Batterie und Leistungsfähigkeit der PV-Anlage entscheiden wie viele Verbraucher, wie lange betrieben werden können.
- Manuelle Umschaltung aller Verbraucher vom Inselnetz auf das öffentliche Stromnetz
- Umschaltung im Winter öfters nötig, 10 Monate autark, bei passender Anlagengröße
- Es gelten keine Regeln des EEG, keine Richtlinie VDE AR4105
- Der VNB ist sinnvoller Weise in Kenntnis zu setzen, dass eine Inselanlage mit 1/0/2 Lasttrennschalter installiert wird. Der VNB wird mindestens einen Zähler installieren wollen, der nicht rückwärts (Ferraris) laufen kann…<img src=" />
Eine „Clearing-Stelle“ für EEG-Angelegenheiten hat in einer „Diskussion“ entschieden, dass solche „Halb-Insel“-Anlagen ebenfalls dem Netzbetreiber und im Marktstamm zu melden "seien", da das Grundstück ja über einen Stromanschluss verfügt und der Kunde die Vorteile des öffentlichen Netzes nutzen könnte. Das ist „GRAUZONE“!
Allerdings hat noch kein VNB (Verteil-Netz-Betreiber) sich getraut einen Prozess loszutreten, weil ein Richter anderer Auffassung sein könnte, da ja grundsätzlich keine galvanische Verbindung zwischen den beiden Netzen besteht, was wiederum Grundlage ist für EEG-Bestimmungen…!
Die Druckmittel seitens der „Machthaber“ sind hier auch relativ überschaubar, da Betreiber dieser Anlagenkonfiguration keine Förderung oder Einspeisevergütung beziehen. Es steht also maximal der Bussgeldfaktor im Raum. Netzrückwirkungen durch eine NICHT-NETZPARALLELE-ANLAGE kann es nicht geben! Ist die Anlage nicht netzparallel, entfallen vom Grundgedanken die Meldepflichten beim Markstammdatenregister und auch beim VNB.
Vor und Nachteile der Errichtungskonzepte:
Volleinspeiseanlagen sind passé, es gibt kaum noch Vergütung für den Strom. Überschusseinspeiseanlagen sind seit neustem auch fraglich, da nur ca. 30% Eigenverbrauch mit ihnen erzielt werden kann und der Strompreis sich verdoppelt hat. Wird ein Batteriespeicher gekoppelt, ist die Notstromfähigkeit gewährleistet und der Eigenverbrauch kann bis zu 70% erreichen.(bei überschaubarer Anlagengröße)
Reine Inselanlagen ohne Netzanschluss auf dem Grundstück ist eine mutige Sache. Die Anlage wird riesengroß. Sie muss Lastspitzen abfangen können, der Stromverbrauch muss geordnet sein, Winter und Schlechtwetterphasen müssen mit großem Batteriespeicher und einer Diesel-Notstromversorgung redundant sein.
Derzeit interessant ist die „Halb-Insel“. Diese MUSS mit einem allpoligen Trennschalter ausgerüstet sein, dann sind nach derzeitigem Ermessen die Meldeplichten überschaubar. Viele VNBs zucken sogar mit den Schultern, da diese Anlage keine Netzrückwirkungen verursachen kann und damit nicht in den Zuständigkeitsbereich des VNB fällt.
Der „VNB-konzessionierte-Elektriker“ hat die Aufgabe diesen Schalter einzubauen und die korrekte Trennung der Netze festzustellen.
Die Sache mit der „temporären Insel“ hat für den Betreiber natürlich den Haken, dass es dunkel wird, wenn er verpennt bei leerer Batteriestand umzuschalten. Auch starke Lastspitzen die den Wechselrichter ins „Overload“ jagen, könnten für Trübsal sorgen.
Gerade bei 3-phasiger Hausverteilung kann kaum jemand sagen, auf welcher Phase die leistungsstarken Geräte hängen und welche gerade in Betrieb genommen werden.
Ein 5000W Wechselrichter wäre bei 2 Kochplatten und einer Spülmaschine auf der gleichen Phase schon am Schwitzen. Sowas will wohl durchdacht sein, ist aber lösbar.
Zum Thema Solarmodule kann ich euch versichern, macht einfach das Dach voll. Alles was an Platz da ist vollmachen bis zur 30kWp Grenze. Das sind bei 350 Wpeek- Modulen mindestens 80 Stück im Format 100 x 170cm. Die Kosten für die Module sind überschaubar. 25.000 kWh Ertrag stehen „kostenlos“ im Jahr zum Eigenverbrauch zur Verfügung. Die Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Heizkosteneinsparung, Wärmepumpen ist gigantisch.
Sinnvolle zusätzliche Verbraucher, wenn eine große PV-Anlage gebaut werden kann:
- Brauchwasser-Wärmepumpe mit Heizstab (2500,- €) Verbrauch Mai-Sept. 3000 kWh
- Split-Klimageräte für Übergangszeit Heizen/ Sommer (3000,-€) kühlen 5000 kWh
- Wärmepumpe Heizung – kommt nur bei „Dämm-Häusern“ in Frage. (unbegrenzt kWh)
- eAuto (unbegrenzt kWh)
Installation:
Man kann eine PV-Anlage selbst installieren. Allerdings ist das kein Kindergarten! Von der Planung bis zum Einschalten, können viele Monate vergehen. Auch sind 1-2 Helfer nötig, die möglichst nicht vom Dach fallen sollten! Ja, die Unfallgefahr ist nicht unerheblich.
Notwendige Gerüste, Fangnetze, Sicherheitsleinen können geliehen werden.
Bei einer Victron-Anlage ist vor allem die Einrichtung der Software anspruchsvoll.
Wer hier im Internet beim "Kistenschieber" billig kauft, bekommt im Regelfall keine Unterstützung. Das rächt sich später!
Ich habe meine Anlage selbst gebaut, bin allerdings "vorbewandert" in der Thematik und extrem gut ausgerüstet mit Werkzeugen.
Wer eine Anlage plant, Bezugsadressen oder Hilfestellung braucht, kann mich gerne anschreiben.
Ganz hart gesottene sammeln sogar alte Akkus aus E-Bikes und Laptops und verwenden die noch guten Rundzellen daraus für zum Teil gigantisch große Speicher! Das ist jedoch m.E. nur in echten Notzeiten sinnvoll. Darüber findet man viel auf YT und auf einschlägigen Seiten bzw. Foren wie z.B. hier:
https://forum.drbacke.de/
Ich hatte das Thema Solar lange vernachlässigt, der letzte Anstoss gab die erneute Abschaltung von weiteren 8,9 Gigawatt grundlastfähiger Kraftwerke zum Jahreswechsel. Ich bin mir absolut sicher, diese Abschaltung wird dieses Mal nicht ohne Konsequenzen bleiben!
Wirtschaftlichkeit
Im Jahr 2023 kann ein Strompreis von mindestens 0,46 €/ kWh erwartet werden. Bei unserem Verbrauch von jährlich 6600 kWh für das ganze Haus würden hierfür jährliche Kosten in Höhe von rund 3.000 Euro anfallen.
16 Stück 700 Watt Solarmodule (11,2 kW) kosten am 29.03.2022 ca. 0,28 €/Watt, also 3.136 Euro zuzüglich Frachtkosten. Damit kann unser Eigenverbrauch fast ganzjährig abgedeckt werden.
Die Aufgabenstellung besteht darin, die nicht abgedeckten Tage mittels einer Hyundai DHY8600SE-T Netzersatzanlage optimal abzudecken. Die Anlage hat einen Wirkungsgrad von 33%. Aus einem Liter Heizöl werden also 3,3kWh Strom und 6,7kWh Abwärme erzeugt.
Sollte der Heizölpreis erneut auf 1,50 Euro ansteigen, würde eine kWh Strom aus Heizöl damit also 0,5 Euro kosten.
Technische Ermittlung der Messwerte
Raspberry Pi Login, zum Auslesen aller Prozessdaten:
ssh -Xl pi 192.168.178.119
screen -L /dev/ttyUSB0 115200
Jeder der drei 5,12kWh Akkus hat 16 Zellen deren Status mit dem Kommando „data“ abgefragt werden kann:
Code: Select all
DLG>data
@
-----------------------------------------------
Item Index : 77
Time : 00-04-20 05:33:22
Voltage : 52430 mV
Current : -1533 mA
Temperature : 13000 mC
Percent : 45 %
Total Coulomb : 100000 mAH
Max Voltage : 58000 mV
Base State : SysError
Volt. State : Normal
Curr. State : Normal
Tempr. State : Normal
Coul. Status : Normal
Power Events : 0x10000000 SYSERR
Bat Events : 0x0
Bat Protect ENA : BOV BHV BLV BUV BSLP CBOT CBHT CBLT CBUT DBOT DBHT DBLT DBUT
Pwr Protect ENA : POV PHV PLV PUV PSLP POT PHT PLT PUT COC2 COC COCA DOCA DOC DOC2 SC LCOUL
System Fault : 0x100
-----------------------------------------------
Battery Volt Curr Tempr Base State Volt. State Curr. State Temp. State Coulomb
0 3275 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
1 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
2 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
3 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
4 3278 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
5 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
6 3278 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
7 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
8 3275 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
9 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
10 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
11 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
12 3277 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
13 3275 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
14 3278 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
15 3278 -1533 13000 Idle Normal Normal Normal 45%
Zur Zeit erfolgt diese Abfrage von mir mittels manueller USB Verbindung:
„screen -L /dev/ttyUSB0 115200“
Im nächsten Schritt, werde ich nun ein Python Script entwickel, das dieses Abfrage automatisch alle 15 Minuten macht und in eine Datenbank schreibt.
Optional habe ich noch zwei Stromsensoren 32A (HAL Sensoren) besorgt:
Victron Stromtransformator für MultiPlus-II (1m)
Stromtransformator 100 A:50 mA für MultiPlus-II / MultiGrid-II zur Umsetzung der PowerControl und PowerAssist Funktionen und zur Optimierung des Eigenverbrauchs mit externer Strommessung. Maximaler Strom: 32 A.
Wenn der Stromsensor eine der seltene Lastspitze > 4 Ampere länger als 3 Minuten im Haushalt bemerkt, bedeutet das, dass gerade ein Wäschetrockner, Herdplatte, Ofen, oder Selbstreinigung läuft, das könnte ein guter Grund sein, das Aggregat zu starten um eine starke Entladung der Akkus zu vermeiden. Zusätzlich muss natürlich geprüft werden, ob nicht auch die Solarzellen auf dem Dach diese Last abdecken.
Ich denke, dass das data command vollkommen ausreichend ist, obwohl es noch eine Vielzahl weiterer Kommandos für das Battery Management System (BMS) gibt:
help
Local command:
bat Battery data show - bat [pwr][index]
cmdquit Quit the Console Mode
data History data load - data [event/history/misc][item]
datalist Show recorded data - datalist [event/history/misc][item/bat][batnun][volt/curr/temp/coul][item]
disp Display Info at regular intervals - disp [(pwrs pwrNo)/val]/[(bats batNo)/volt/curr/temp]
getpwr Get power Info - getpwr
help Help [cmd]
info Device infomation - info
log Log information show - log
login Login Admin mode - login [password]
logout user mode - logout
pwr Power data show - pwr [index]
shut Shut down - shut
soh State of health - soh [addr]
stat Statistic data show - stat
mosfet find cfet state - mosfet
time Time - time [year] [month] [day] [hour] [minute] [second]
trst Test Soft Reset - trst
tall Test all equip - tall
updata updata system - updata
sim sim debug
modbus modbus debug out
minfo show module frame info
rinfo show rack frame info
**********************************************************
Remote command:
data History data load - data [event/history/misc][item]
info Device infomation - info
login Login Admin mode - login [password]
logout user mode - logout
soh State of health - soh [addr]
stat Statistic data show - stat
login debug
config
Das Kommando stat, scheint auch sehr nützlich zu sein:
DLG>stat
@
Device address 1
Data Items : 78
HisData Items : 264
MiscData Items : 79
Charge Cnt. : 0
Discharge Cnt. : 949
Charge Times : 6
Status Cnt. : 948
Idle Times : 10
COC Times : 0
DOC Times : 0
COCA Times : 0
DOCA Times : 0
SC Times : 0
Bat OV Times : 32
Bat HV Times : 1
Bat LV Times : 1
Bat UV Times : 0
Bat SLP Times : 0
Pwr OV Times : 0
Pwr HV Times : 1
Pwr LV Times : 1
Pwr UV Times : 0
Pwr SLP Times : 0
COT Times : 0
CUT Times : 0
DOT Times : 0
DUT Times : 0
CHT Times : 0
CLT Times : 0
DHT Times : 0
DLT Times : 0
Shut Times : 7
Reset Times : 22
RV Times : 0
Input OV Times : 0
SOH Times : 1
BMICERR Times : 0
CYCLE Times : 2
Pwr Percent : 15
Pwr Coulomb : 54000000
Dsg Cap : 243582
HT@0.5C Cnt : 0
LT@0.5C Cnt : 0
HT Cnt : 0
LT Cnt : 0
LV Cnt : 59
LifeWarn Times : 0
LifeAlarm Times : 0
DLG_debug>config
@
-------------------------------------
Protect Attribution
Item Battery Power
Over Voltage : 3700 58000 mV
Over VoltageR : 3600 56500 mV
High Voltage : 3600 56500 mV
High VoltageR : 3500 55500 mV
Low Voltage : 2900 47000 mV
Low VoltageR : 3000 48000 mV
Under Voltage : 2800 45000 mV
Under VoltageR : 2900 46000 mV
Sleep Voltage : 2400 39000 mV
Charging OT : 55000 55000 mC
Charging OTR : 52000 52000 mC
Charging HT : 50000 50000 mC
Charging HTR : 45000 45000 mC
Charging LT : 5000 5000 mC
Charging LTR : 10000 10000 mC
Charging UT : 0 0 mC
Charging UTR : 5000 5000 mC
Discharging OT : 55000 55000 mC
Discharging OTR : 52000 52000 mC
Discharging HT : 50000 50000 mC
Discharging HTR : 45000 45000 mC
Discharging LT : -10000 -10000 mC
Discharging LTR : 0 0 mC
Discharging UT : -20000 -20000 mC
Discharging UTR : 0 0 mC
Charging OC : 101000 mA
Charging OC Alarm : 50000 mA
Charging OC AlarmR : 40000 mA
Discharging OC : -101000 mA
Discharging OC Alarm : -50000 mA
Discharging OC AlarmR : -45000 mA
OC Delay : 15000 mS
OC Release : 60000 mS
Charging OC2 : 200000 mA
Discharging OC2 : -200000 mA
OC2 Delay : 100 mS
OC2 Release : 60000 mS
Discharging SC : -400000 mA
SC Delay : 0 mS
SC Release : 60000 mS
Charging Max Cur : 10000 mA
Balance Start : 3360 mV
Balance Volt : 30 mV
Shut time : 72.0 H
BUV/PUV time : 2400 S
Sleep ctrl state : OFF
Sleep every day
StartTime : 20:00
EndTime : 08:00
HwSleepInfo
HwSleepStatus : OFF
HwSleepTime : 6 S
HwWakeupTime : 60 S
Data Save every day
StartTime : 00:00
EndTime : 23:59
Save Interval : 1800 S
DLG_debug>log
@
Index : 31
Time : 00-06-05 20:14:45
ModID : BMM
Code : 0
Info : The device start discharging.
Index : 30
Time : 00-06-05 20:14:33
ModID : BMM
Code : 0
Info : The device start discharging.
Index : 29
Time : 00-06-05 20:14:31
ModID : BSP
Code : 0
Info : System is restarting.